Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für deine PV-Anlage ist: Auswirkungen des EEG 2025
Die Energiewende ist in vollem Gange, und die Photovoltaik spielt dabei eine Schlüsselrolle. Doch mit den Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Jahr 2025 stehen PV-Anlagenbetreiber vor neuen Herausforderungen. Eine der gravierendsten Änderungen betrifft die Einspeisevergütung bei negativen Strompreisen. Was bedeutet das für dich und deine PV-Anlage? Und warum ist es jetzt wichtiger denn je, noch in diesem Jahr aktiv zu werden?
Das Aus für die Einspeisevergütung bei negativen Strompreisen
Ab 2025 wird es bei negativen Strompreisen an der Strombörse keine Einspeisevergütung mehr geben. Das bedeutet, dass du für den ins Netz eingespeisten Strom kein Geld mehr erhältst, wenn die Strompreise negativ sind. Negative Strompreise treten auf, wenn das Angebot an Strom die Nachfrage übersteigt. Dies kann beispielsweise bei hohem Wind- und Solarstromanteil im Netz der Fall sein.
Konkrete Auswirkungen: Weniger Geld in deiner Tasche
Um das Ganze greifbarer zu machen, lass uns ein Beispiel betrachten: Aktuell gibt es im Jahr durchschnittlich etwa 20 Stunden mit negativen Strompreisen pro Monat. Bei einer 10 kWp-Anlage bedeutet das einen Verlust von ca. 80 € pro Jahr an Einspeisevergütung. Über die übliche Lebensdauer einer PV-Anlage von 20 Jahren summiert sich das auf stolze 1.600 €. Das ist eine erhebliche Summe, die du dir sichern kannst, wenn du noch in diesem Jahr handelst. Mit dem weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien wird diese Zahl in den nächsten Jahren noch steigen.
Welche Auswirkungen hat das auf PV-Anlagenbetreiber?
Für Betreiber von PV-Anlagen bedeutet dies, dass sie bei negativen Strompreisen keine Einnahmen mehr aus der Einspeisung erzielen. Dies kann insbesondere für Anlagenbetreiber, die auf die Einspeisevergütung angewiesen sind, um ihre Investition zu refinanzieren, eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen.
Warum du noch in diesem Jahr handeln solltest
Um diese Einbußen zu vermeiden, ist es ratsam, deine PV-Anlage noch in diesem Jahr in Betrieb zu nehmen. Anlagen, die vor dem 1. Januar 2025 in Betrieb genommen werden, fallen noch unter die alten Regelungen und erhalten weiterhin eine Einspeisevergütung, auch bei negativen Strompreisen.
Weitere Vorteile einer frühzeitigen Inbetriebnahme
Neben der Vermeidung von Einbußen durch negative Strompreise bietet eine frühzeitige Inbetriebnahme deiner PV-Anlage noch weitere Vorteile:
- Höhere Einspeisevergütung: Die Einspeisevergütung sinkt kontinuierlich. Je früher du deine Anlage in Betrieb nimmst, desto höher ist die Vergütung, die du für den eingespeisten Strom erhältst.
- Schnellere Amortisation: Durch die höhere Einspeisevergütung amortisiert sich deine Investition schneller.
- Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen: Mit einer eigenen PV-Anlage bist du unabhängiger von steigenden Strompreisen und kannst deine Stromkosten langfristig senken.
- Aktiver Beitrag zum Klimaschutz: Mit einer PV-Anlage produzierst du sauberen Strom und trägst aktiv zum Klimaschutz bei.
Fazit
Die Änderungen des EEG im Jahr 2025 stellen PV-Anlagenbetreiber vor neue Herausforderungen. Um Einbußen durch negative Strompreise zu vermeiden und dir noch die volle Einspeisevergütung zu sichern, ist es ratsam, deine PV-Anlage noch in diesem Jahr in Betrieb zu nehmen. Nutze die Vorteile einer frühzeitigen Inbetriebnahme und sichere dir eine höhere Einspeisevergütung, eine schnellere Amortisation und Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen.
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